Die Stammzellen sind besondere Zellen im Knochenmark und im peripheren Blut, die sich in rote Blutzellen, weiße Blutzellen und Blutplättchen entwickeln können. Das Ziel von Krebsbehandlungen wie der Strahlentherapie und Chemotherapie ist es, Krebszellen zu zerstören. Leider werden dabei auch gesunde Zellen des Knochenmarks und anderer Körperbereiche geschädigt.
Bei einer allogenen Stammzelltransplantation erhält ein Krebspatient im Anschluss an eine Krebsbehandlung gesunde Stammzellen von einem Spender. Der beste Stammzellspender wäre ein Geschwisterteil, dessen Gewebe mit dem des Patienten nahezu exakt übereinstimmt.
Der Gewebstyp wird über eine Anzahl von genetischen Markern auf den weißen Blutzellen, die humanen Leukozytenantigene (HLA), definiert. Ein Marker dieser Paare ist jeweils von der Mutter oder dem Vater vererbt. Je genauer die Übereinstimmung von Patient und Spender ist, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine allogene Stammzelltransplantation erfolgreich sein wird.
Für Patienten, die keine Familienangehörigen haben, ist es möglich einen Spender über eine Knochenmarkspenderkartei zu finden. Sobald ein geeigneter Spender identifiziert wurde, können die Stammzellen aus dem Blut des Spenders mittels einer einfachen, nicht chirurgischen Methode, einer Apherese, gewonnen werden.
Für dieses Verfahren, werden dem Spender einige Tage vor dem Abnehmen des Bluts Medikamente gegeben, die dazu führen, dass die Stammzellen das Knochenmark verlassen und in den Blutstrom übertreten. Das Blut wird dann am Arm entnommen und durch eine Zelltrennmaschine (Apheresemaschine) geleitet in der es zirkuliert und die Stammzellen entfernt werden. Die verbleibenden Bestandteile des Blutes werden über einen Katheter in den anderen Arm zurückgeleitet.
Die Stammzellen werden über einen zentralen venösen Zugang (ZVK) dem Patienten verabreicht oder transplantiert. Es dauert zwei bis drei Wochen bis das Transplantat beginnt, gesunde neue Blutzellen zu produzieren.
Eine Transplantat-Wirt-Reaktion kann dann auftreten, wenn die Spenderzellen die Körperzellen des Patienten als fremd erkennen. Zur Vorbeugung von einer Transplantat-Wirt-Reaktion und einer Transplantatabstoßung werden dem Patienten für den Zeitraum von 3 bis 6 Monaten nach der Transplantation spezielle Medikamente verschrieben.
Freitag, 29. November 2013
Autologe Stammzelltherapie
Die Stammzellen sind besondere Zellen im Knochenmark und im peripheren Blut, die sich in rote Blutzellen, weiße Blutzellen und Blutplättchen entwickeln können. Das Ziel von Krebsbehandlungen wie der Strahlen- und Chemotherapie ist es Krebszellen zu zerstören. Leider werden dabei auch gesunde Zellen des Knochenmarks und anderer Körperbereiche geschädigt. Bei einer autologen Stammzelltransplantation, werden vor der Krebsbehandlung Knochenmarkstammzellen aus dem Körper des Patienten entnommen, um sie (vor den Krebsmedikamenten) zu schützen.
Stammzellen können auf zwei Wegen gesammelt werden. Die erste Methode ist das Sammeln von Stammzellen aus dem peripheren Blut. Für dieses Verfahren, werden dem Spender einige Tage vor dem Abnehmen des Bluts Medikamente gegeben, die dazu führen, dass die Stammzellen das Knochenmark verlassen und in den Blutstrom übertreten. Das Blut wird dann am Arm entnommen und durch eine Zelltrennmaschine (Apheresemaschine) geleitet in der es zirkuliert und die Stammzellen entfernt werden. Die verbleibenden Bestandteile des Blutes werden über einen Katheter in den anderen Arm zurückgeleitet.
Wenn mit diesem Verfahren nicht genügend Stammzellen gewonnen werden, kann man die Stammzellen auch direkt aus dem Knochenmark entnehmen. Für diese Methode verwendet der Arzt eine spezielle Spritze, um die Stammzellen aus dem Knochenmark des Hüftknochens zu entfernen. Nach der Gewinnung wird das Knochenmark aufbereitet und die Stammzellen getrennt.
Nach der Entfernung der Stammzellen aus dem Blut, werden diese gefroren. Im Anschluss an eine Krebsbehandlung, werden die Stammzellen aufgetaut, in einer Spritze aufgezogen und anschließend über einen zentralvenösen Zugang in den Körper injiziert. In den ersten Wochen nach dieser Prozedur ist das Immunsystem noch eingeschränkt funktionsfähig und Transfusionen von roten Blutzellen und Blutplättchen sind notwendig. Während dieser Zeit beginnen die Stammzellen mit der Produktion von neuen roten Blutzellen und der Wiederherstellung des Knochenmarks. Eine enge Überwachung ist notwendig, um zu garantieren, dass das Knochenmark und das Immunsystem effektiv funktionieren.
Stammzellen können auf zwei Wegen gesammelt werden. Die erste Methode ist das Sammeln von Stammzellen aus dem peripheren Blut. Für dieses Verfahren, werden dem Spender einige Tage vor dem Abnehmen des Bluts Medikamente gegeben, die dazu führen, dass die Stammzellen das Knochenmark verlassen und in den Blutstrom übertreten. Das Blut wird dann am Arm entnommen und durch eine Zelltrennmaschine (Apheresemaschine) geleitet in der es zirkuliert und die Stammzellen entfernt werden. Die verbleibenden Bestandteile des Blutes werden über einen Katheter in den anderen Arm zurückgeleitet.
Wenn mit diesem Verfahren nicht genügend Stammzellen gewonnen werden, kann man die Stammzellen auch direkt aus dem Knochenmark entnehmen. Für diese Methode verwendet der Arzt eine spezielle Spritze, um die Stammzellen aus dem Knochenmark des Hüftknochens zu entfernen. Nach der Gewinnung wird das Knochenmark aufbereitet und die Stammzellen getrennt.
Nach der Entfernung der Stammzellen aus dem Blut, werden diese gefroren. Im Anschluss an eine Krebsbehandlung, werden die Stammzellen aufgetaut, in einer Spritze aufgezogen und anschließend über einen zentralvenösen Zugang in den Körper injiziert. In den ersten Wochen nach dieser Prozedur ist das Immunsystem noch eingeschränkt funktionsfähig und Transfusionen von roten Blutzellen und Blutplättchen sind notwendig. Während dieser Zeit beginnen die Stammzellen mit der Produktion von neuen roten Blutzellen und der Wiederherstellung des Knochenmarks. Eine enge Überwachung ist notwendig, um zu garantieren, dass das Knochenmark und das Immunsystem effektiv funktionieren.
Chemotherapie-induzierte Blutarmut (Anämie)
Krebsbehandlungen sind darauf ausgelegt, schnell wachsende Krebszellen zu töten. Diese Krebsbehandlungen schädigen auch gesunde Zellen, insbesondere Zellen, die sich schnell teilen. Zu diesen Zellen gehören die des Haares, des Blutes, des Knochenmarks und der Fortpflanzungsorgane.
Das Knochenmark ist das weiche, schwammartige Gewebe innerhalb der langen Knochen in dem die roten Blutzellen (Erythrozyten) gebildet werden. Diese roten Blutzellen sind die Zellen, die den Sauerstoff zu den Zellen des Körpers transportieren. Da die Lebensdauer der roten Blutzellen nur etwa 120 Tage beträgt, werden die Zellen kontinuierlich ersetzt. Wenn nicht genügend roten Blutzellen im Blut zirkulieren, erhält der Körper nicht ausreichend Sauerstoff. Bei Sauerstoffmangel im Körper kommt es zu Symptomen wie Müdigkeit, Schwindelgefühl und Kurzatmigkeit. Dieser Zustand wird Blutarmut (Anämie) genannt.
Eine Blutarmut wird mittels eines einfachen Bluttests diagnostiziert. Wenn die Diagnose der Chemotherapie induzierten Blutarmut gestellt wurde, können Medikamente wie Erythropoetin verabreicht werden. Erythropoetin (EPO) ist ein natürliches Hormon, das in den Nieren produziert wird. EPO stimuliert im Körper die Produktion von roten Blutzellen. Zur Behandlung von Blutarmut steht eine synthetische Form von EPO zur Verfügung. Falls die Anzahl von roten Blutzellen zu niedrig ist, kann eine Bluttransfusion notwendig sein.
Das Knochenmark ist das weiche, schwammartige Gewebe innerhalb der langen Knochen in dem die roten Blutzellen (Erythrozyten) gebildet werden. Diese roten Blutzellen sind die Zellen, die den Sauerstoff zu den Zellen des Körpers transportieren. Da die Lebensdauer der roten Blutzellen nur etwa 120 Tage beträgt, werden die Zellen kontinuierlich ersetzt. Wenn nicht genügend roten Blutzellen im Blut zirkulieren, erhält der Körper nicht ausreichend Sauerstoff. Bei Sauerstoffmangel im Körper kommt es zu Symptomen wie Müdigkeit, Schwindelgefühl und Kurzatmigkeit. Dieser Zustand wird Blutarmut (Anämie) genannt.
Eine Blutarmut wird mittels eines einfachen Bluttests diagnostiziert. Wenn die Diagnose der Chemotherapie induzierten Blutarmut gestellt wurde, können Medikamente wie Erythropoetin verabreicht werden. Erythropoetin (EPO) ist ein natürliches Hormon, das in den Nieren produziert wird. EPO stimuliert im Körper die Produktion von roten Blutzellen. Zur Behandlung von Blutarmut steht eine synthetische Form von EPO zur Verfügung. Falls die Anzahl von roten Blutzellen zu niedrig ist, kann eine Bluttransfusion notwendig sein.
Speiseröhrenkrebs (Ösophaguskarzinom)
Speisen und Getränke gelangen vom Mund über einen muskulären Schlauch, die Speiseröhre (Ösophagus), zum Magen. In manchen Fällen wandeln sich die Zellen der Speiseröhre in Krebszellen um. Wenn sich diese Zellen unkontrolliert vermehren, wird dies Speiseröhrenkrebs genannt. Es gibt zwei Formen des Speiseröhrenkrebses, das Plattenepithelkarzinom und das Adenokarzinom.
Die Auskleidung der Speiseröhre besteht aus flachen, dünnen Zellen genannt Plattenepithelzellen. Das Plattenepithelkarzinom entsteht für gewöhnlich im oberen und mittleren Abschnitt des Ösophagus.
Zusätzlich zu den Plattenepithelzellen enthält die Speiseröhre Drüsenzellen. Diese Drüsenzellen produzieren und sondern Schleim (Mukus) und andere Flüssigkeiten ab, die die Verdauung unterstützen. Wenn die Magensäure zurück in die unteren Abschnitte der Speiseröhre gelangt, werden die Drüsenzellen gereizt und können sich verändern. Diese Veränderungen können zu Krebs in den Drüsenzellen führen, was als Adenokarzinom bezeichnet wird.
Die Symptome des Speiseröhrenkrebses umfassen Schwierigkeiten beim Schlucken, starker Gewichtsverlust, Schmerzen im Hals, dem Rücken oder dem Brustbrein, Erbrechen und Heiserkeit. Ein Speiseröhrenkrebs kann sich ausbreiten (metastasieren) und andere Organe des Körpers befallen.
Eine Operation ist die häufigste Behandlungsmethode für beide Formen des Speiseröhrenkrebses. Strahlentherapie und Chemotherapie können außerdem eingesetzt werden. Neue Formen der Behandlung wie Lasertherapie und eine photodynamische Therapie können zur Erleichterung der Symptome führen.
Die Auskleidung der Speiseröhre besteht aus flachen, dünnen Zellen genannt Plattenepithelzellen. Das Plattenepithelkarzinom entsteht für gewöhnlich im oberen und mittleren Abschnitt des Ösophagus.
Zusätzlich zu den Plattenepithelzellen enthält die Speiseröhre Drüsenzellen. Diese Drüsenzellen produzieren und sondern Schleim (Mukus) und andere Flüssigkeiten ab, die die Verdauung unterstützen. Wenn die Magensäure zurück in die unteren Abschnitte der Speiseröhre gelangt, werden die Drüsenzellen gereizt und können sich verändern. Diese Veränderungen können zu Krebs in den Drüsenzellen führen, was als Adenokarzinom bezeichnet wird.
Die Symptome des Speiseröhrenkrebses umfassen Schwierigkeiten beim Schlucken, starker Gewichtsverlust, Schmerzen im Hals, dem Rücken oder dem Brustbrein, Erbrechen und Heiserkeit. Ein Speiseröhrenkrebs kann sich ausbreiten (metastasieren) und andere Organe des Körpers befallen.
Eine Operation ist die häufigste Behandlungsmethode für beide Formen des Speiseröhrenkrebses. Strahlentherapie und Chemotherapie können außerdem eingesetzt werden. Neue Formen der Behandlung wie Lasertherapie und eine photodynamische Therapie können zur Erleichterung der Symptome führen.
Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom)
Das weibliche Reproduktionssystem beinhaltet zwei Eierstöcke, die eine essentielle Rolle in der Fortpflanzung spielen. Die Eierstöcke sind zu beiden Seiten der Gebärmutter aufgehängt und sind für die Produktion von Eizellen und Geschlechtshormonen, wie Östrogen und Progesteron, verantwortlich.
Manchmal wird der geordnete Prozess des Zellwachstums, Zelltods und Zellersatzes gestört. Die Zellen beginnen unkontrolliert zu wachsen. Wenn dies geschieht, kann sich ein Tumor auf oder in den Eierstöcken entwickeln. Dieser Tumor kann gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein. Bösartige Tumore werden als Krebs bezeichnet. Die beiden häufigsten Formen des Eierstockkrebses sind Epithelzellkarzinome und Keimzelltumore. Keimzelltumore haben ihren Ursprung in den Eizellen, die innerhalb der Eierstöcke vorliegen. Epithelzellkarzinome bilden sich aus den Zellen, die die Oberfläche der Eierstöcke bilden.
Symptome von Eierstockkrebs umfassen:
• Müdigkeit
• Druck oder Schmerzgefühl im Bauch, dem Becken, dem Rücken oder den Beinen
• Ein Gefühl der Aufgedunsenheit und Fülle im Bauch und dem Becken
• Übelkeit, Verdauungsstörungen, Blähungen, Verstopfung und Durchfall
Bösartige Eierstocktumore können sich in andere Organe ausbreiten, ein Vorgang der Metastasierung genannt wird. Dies kann auf drei Wegen geschehen:
• Invasion: Der Tumor wächst zu einer Größe heran, dass er in benachbarte Organe einwächst.
• Absiedeln: Einzelne Krebszellen lösen sich vom Haupttumor in den Eierstöcken und siedeln sich in benachbarten Organen ab.
• Ausbreitung: Krebszellen wandern über die Lymphbahnen zu Lymphknoten und anderen Organen im Becken, dem Bauch und der Brust.
Die Diagnose Eierstockkrebs wird durch eine körperliche und gynäkologische Untersuchung, transvaginalen Ultraschall, einen CA-125 Bluttest sowie eine Biopsie gestellt.
Eierstockkrebs ist die häufigste Krebsform des Reproduktionssystems, die bei Frauen zum Tode führt, da die Diagnose oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium gestellt wird.
Die Behandlung des Eierstockkrebses umfasst in der Regel eine Operation, um die Eierstöcke und die anderen betroffenen Organe zu entfernen. Chemo- und Strahlentherapie können zusätzlich durchgeführt werden, um andere Symptome oder Komplikationen der Erkrankung zu mildern. Die Prognose hängt vom Stadium der Erkrankung zum Zeitpunkt der Diagnosestellung ab.
Manchmal wird der geordnete Prozess des Zellwachstums, Zelltods und Zellersatzes gestört. Die Zellen beginnen unkontrolliert zu wachsen. Wenn dies geschieht, kann sich ein Tumor auf oder in den Eierstöcken entwickeln. Dieser Tumor kann gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein. Bösartige Tumore werden als Krebs bezeichnet. Die beiden häufigsten Formen des Eierstockkrebses sind Epithelzellkarzinome und Keimzelltumore. Keimzelltumore haben ihren Ursprung in den Eizellen, die innerhalb der Eierstöcke vorliegen. Epithelzellkarzinome bilden sich aus den Zellen, die die Oberfläche der Eierstöcke bilden.
Symptome von Eierstockkrebs umfassen:
• Müdigkeit
• Druck oder Schmerzgefühl im Bauch, dem Becken, dem Rücken oder den Beinen
• Ein Gefühl der Aufgedunsenheit und Fülle im Bauch und dem Becken
• Übelkeit, Verdauungsstörungen, Blähungen, Verstopfung und Durchfall
Bösartige Eierstocktumore können sich in andere Organe ausbreiten, ein Vorgang der Metastasierung genannt wird. Dies kann auf drei Wegen geschehen:
• Invasion: Der Tumor wächst zu einer Größe heran, dass er in benachbarte Organe einwächst.
• Absiedeln: Einzelne Krebszellen lösen sich vom Haupttumor in den Eierstöcken und siedeln sich in benachbarten Organen ab.
• Ausbreitung: Krebszellen wandern über die Lymphbahnen zu Lymphknoten und anderen Organen im Becken, dem Bauch und der Brust.
Die Diagnose Eierstockkrebs wird durch eine körperliche und gynäkologische Untersuchung, transvaginalen Ultraschall, einen CA-125 Bluttest sowie eine Biopsie gestellt.
Eierstockkrebs ist die häufigste Krebsform des Reproduktionssystems, die bei Frauen zum Tode führt, da die Diagnose oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium gestellt wird.
Die Behandlung des Eierstockkrebses umfasst in der Regel eine Operation, um die Eierstöcke und die anderen betroffenen Organe zu entfernen. Chemo- und Strahlentherapie können zusätzlich durchgeführt werden, um andere Symptome oder Komplikationen der Erkrankung zu mildern. Die Prognose hängt vom Stadium der Erkrankung zum Zeitpunkt der Diagnosestellung ab.
Donnerstag, 28. November 2013
Katheterbasierte Mitralklappenplastik
Das Herz ist ein schlagender Muskel, der Blut durch den Körper pumpt. Innerhalb des Herzens öffnen und schließen sich vier Klappen in einer präzisen Abfolge, um den korrekten Blutstrom zu garantieren. Zwei der Herzklappen kontrollieren den Blutfluss von den oberen Vorhöfe zu den unteren Herzkammern. Zwei weitere Klappen kontrollieren den Blutfluss von den Herzkammern zu den Lungen und zum Körper.
Während eines normalen Herzschlags, bewegt sich sauerstoffreiches Blut vom linken Vorhof durch die Mitralklappe zur linken Herzkammer. In manchen Fällen kann sich diese Klappe verengen, versteifen und verdicken. Dieser Zustand wird als Mitralklappenstenose bezeichnet.
Eine katheterbasierte Mitralklappenplastik ist ein Verfahren zur Behandlung einer Mitralklappenstenose durch eine Vergrößerung der Mitralklappenöffnung und Wiederherstellung des normalen Blutflusses. Während dieser Prozedur wird ein Führungsdraht in eine Vene des Beins eingeführt und bis zum Herzen vorgeschoben. Anschließend wird ein Ballonkatheter über den Führungsdraht eingefädelt und in die Mitralklappenöffnung vorgeschoben.
Das Ende des Ballons wird zunächst aufgeblasen, um die Position des Ballons in der Mitralklappenöffnung zu sichern. Danach wird der gesamte Ballon aufgeblasen, um die Öffnung der Mitralklappe aufzuweiten. Der Ballon kann dafür mehrfach aufgeblasen und wieder entleert werden. Wenn die Klappe ausreichend geweitet wurde, wird der Ballonkatheter entfernt.
Diese Prozedur ermöglicht es dem Herzen effektiver zu pumpen und reduziert den Blutdruck im Herzen und den Lungen. Es sind verschiedene Komplikationen mit dieser Prozedur verbunden. Ihr Arzt ist die beste Quelle für Informationen bezüglich dieser Erkrankung. Es ist wichtig mit ihrem Arzt die Therapie zu diskutieren, die für Sie geeignet ist.
Während eines normalen Herzschlags, bewegt sich sauerstoffreiches Blut vom linken Vorhof durch die Mitralklappe zur linken Herzkammer. In manchen Fällen kann sich diese Klappe verengen, versteifen und verdicken. Dieser Zustand wird als Mitralklappenstenose bezeichnet.
Eine katheterbasierte Mitralklappenplastik ist ein Verfahren zur Behandlung einer Mitralklappenstenose durch eine Vergrößerung der Mitralklappenöffnung und Wiederherstellung des normalen Blutflusses. Während dieser Prozedur wird ein Führungsdraht in eine Vene des Beins eingeführt und bis zum Herzen vorgeschoben. Anschließend wird ein Ballonkatheter über den Führungsdraht eingefädelt und in die Mitralklappenöffnung vorgeschoben.
Das Ende des Ballons wird zunächst aufgeblasen, um die Position des Ballons in der Mitralklappenöffnung zu sichern. Danach wird der gesamte Ballon aufgeblasen, um die Öffnung der Mitralklappe aufzuweiten. Der Ballon kann dafür mehrfach aufgeblasen und wieder entleert werden. Wenn die Klappe ausreichend geweitet wurde, wird der Ballonkatheter entfernt.
Diese Prozedur ermöglicht es dem Herzen effektiver zu pumpen und reduziert den Blutdruck im Herzen und den Lungen. Es sind verschiedene Komplikationen mit dieser Prozedur verbunden. Ihr Arzt ist die beste Quelle für Informationen bezüglich dieser Erkrankung. Es ist wichtig mit ihrem Arzt die Therapie zu diskutieren, die für Sie geeignet ist.
Biopsie I
Bei einer Biopsie wird für Untersuchungszwecke eine Gewebeprobe aus einem Teil des Körpers entfernt. Die Diagnose kann gestellt werden, wenn die Zellen unter einem Mikroskop analysiert werden. Es gibt verschiedene Wege wie eine Biopsie gewonnen werden kann.
Eine Nadelbiopsie wird durchgeführt, wenn eine Läsion oder ein Tumor getastet oder per Bildgebung identifiziert werden kann. Während der Prozedur wird eine dünne Nadel in die Läsion eingeführt und unter Röntgen- oder Ultraschallkontrolle manövriert. Eine kleine Gewebsprobe wird zur Analyse gewonnen. Wenn zur Gewinnung des Gewebsstückes ein Sog über die Nadel zur Gewinnung des Probematerials ausgeübt wird, spricht man von einer Aspirationsbiopsie.
Eine Inzisionsbiopsie wird erwägt, wenn das abnorme Gewebe nicht direkt über eine weniger invasive Methode zugänglich ist oder größere Gewebsmengen für die Analyse gewünscht sind. Während der Operation wird eine lokale Betäubung (Anästhesie) durchgeführt und ein Teil des Tumors wird entfernt. Nähte sind notwendig, um die Schnittränder nach der Inzisionsbiopsie wieder zu verschließen. Diese Biopsieverfahren werden in der Regel ambulant durchgeführt.
Bei einer Exzisionsbiopsie wird ebenso eine lokale Betäubung durchgeführt und der Chirurg schneidet in oder durch die Haut, um den gesamten Tumor und Teile des umgebenden Gewebes zu entfernen. Nach der Gewebeentfernung wird der Einschnitt mit einer chirurgischen Naht verschlossen.
Ein Gefrierschnitt wird angefertigt, wenn die Gewebsprobe unmittelbar während einer Operation gewonnen und analysiert werden muss. Eine Gefrierschnittanalyse kann notwendig sein, um zu bestimmen ob:
• Der Tumor gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) ist.
• Mehr Gewebe für die Diagnosestellung benötigt wird.
• Sich der Krebs ausgebreitet hat (Metastasierung).
• Ob der gesamte Tumor entfernt wurde und ob die Schnittränder frei vom Krebs sind.
Bei einem Gefrierschnitt wird das Gewebe in ein Kühlgerät (den Kryostat) gelegt, der das Gewebe rasch gefriert. Die Probe wird dann geschnitten und auf einen Glasträger gelegt auf dem es rasch gefärbt und analysiert werden kann.
Eine Nadelbiopsie wird durchgeführt, wenn eine Läsion oder ein Tumor getastet oder per Bildgebung identifiziert werden kann. Während der Prozedur wird eine dünne Nadel in die Läsion eingeführt und unter Röntgen- oder Ultraschallkontrolle manövriert. Eine kleine Gewebsprobe wird zur Analyse gewonnen. Wenn zur Gewinnung des Gewebsstückes ein Sog über die Nadel zur Gewinnung des Probematerials ausgeübt wird, spricht man von einer Aspirationsbiopsie.
Eine Inzisionsbiopsie wird erwägt, wenn das abnorme Gewebe nicht direkt über eine weniger invasive Methode zugänglich ist oder größere Gewebsmengen für die Analyse gewünscht sind. Während der Operation wird eine lokale Betäubung (Anästhesie) durchgeführt und ein Teil des Tumors wird entfernt. Nähte sind notwendig, um die Schnittränder nach der Inzisionsbiopsie wieder zu verschließen. Diese Biopsieverfahren werden in der Regel ambulant durchgeführt.
Bei einer Exzisionsbiopsie wird ebenso eine lokale Betäubung durchgeführt und der Chirurg schneidet in oder durch die Haut, um den gesamten Tumor und Teile des umgebenden Gewebes zu entfernen. Nach der Gewebeentfernung wird der Einschnitt mit einer chirurgischen Naht verschlossen.
Ein Gefrierschnitt wird angefertigt, wenn die Gewebsprobe unmittelbar während einer Operation gewonnen und analysiert werden muss. Eine Gefrierschnittanalyse kann notwendig sein, um zu bestimmen ob:
• Der Tumor gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) ist.
• Mehr Gewebe für die Diagnosestellung benötigt wird.
• Sich der Krebs ausgebreitet hat (Metastasierung).
• Ob der gesamte Tumor entfernt wurde und ob die Schnittränder frei vom Krebs sind.
Bei einem Gefrierschnitt wird das Gewebe in ein Kühlgerät (den Kryostat) gelegt, der das Gewebe rasch gefriert. Die Probe wird dann geschnitten und auf einen Glasträger gelegt auf dem es rasch gefärbt und analysiert werden kann.
Biopsie II
Bei einer Biopsie wird für Untersuchungszwecke eine Gewebeprobe aus einem Teil des Körpers entfernt. Die Diagnose kann gestellt werden, wenn die Zellen unter einem Mikroskop analysiert werden. Es gibt verschiedene Wege wie eine Biopsie gewonnen werden kann.
Eine Stanzbiopsie wird durchgeführt, um eine Probe der gesamten Hautschichten zu bekommen. Ein spezielles Stanzinstrument wird verwendet, um ein kleines Loch (eine Stanzmarke) in die Haut zu machen. Diese Stanze funktioniert ähnlich wie eine Ausstechform für Plätzchen und entfernt die gesamte Gewebeschicht inklusive der Oberhaut (Epidermis), der Lederhaut (Dermis) und dem darunterliegenden Fettgewebe. Eine Stanzbiopsie erfordert eine chirurgische Naht zum Verschluss der Wunde, hinterlässt jedoch kaum Narben.
Eine weitere Form der Hautbiopsie ist die Ausschabung. Während dieser Prozedur wird eine sehr dünne Schicht der Haut mit einem Skalpell entfernt und analysiert. Dies ist die am geringsten invasive Form der Biopsienahme und benötigt nur selten eine Naht zum Wundverschluss.
Eine endokopische Biopsie wird während einer endoskopischen Untersuchung gewonnen. Eine Endoskopie ist eine Prozedur, die es dem Arzt ermöglicht in den Körper hineinzuschauen ohne eine Operation durchzuführen. Während einer endoskopischen Untersuchung wird ein Schlauch mit einer integrierten Kamera in den Körper eingeführt, die dann bewegt werden kann, um verschiedene Ansichten von Organen und Geweben zu erhalten. Pinzetten und Bürsten für die Entnahme von Gewebsproben können ebenso durch den Schlauch eingebracht werden.
Eine Knochenmarkbiopsie ist ein Verfahren, bei dem eine lange Nadel eingeführt wird, um Zellen des Knochenmarks zu entfernen. Nach der Verabreichung eines örtlichen Betäubungsmittels (Lokalanästhetikum) wird eine lange Nadel in den Knochen vorgeschoben. Bei Erwachsenen wird die Probe in der Regel von der Rückseite des Hüftknochens genommen. Wenn ausreichend Knochenmark gewonnen ist, wird die Nadel entfernt.
Eine Stanzbiopsie wird durchgeführt, um eine Probe der gesamten Hautschichten zu bekommen. Ein spezielles Stanzinstrument wird verwendet, um ein kleines Loch (eine Stanzmarke) in die Haut zu machen. Diese Stanze funktioniert ähnlich wie eine Ausstechform für Plätzchen und entfernt die gesamte Gewebeschicht inklusive der Oberhaut (Epidermis), der Lederhaut (Dermis) und dem darunterliegenden Fettgewebe. Eine Stanzbiopsie erfordert eine chirurgische Naht zum Verschluss der Wunde, hinterlässt jedoch kaum Narben.
Eine weitere Form der Hautbiopsie ist die Ausschabung. Während dieser Prozedur wird eine sehr dünne Schicht der Haut mit einem Skalpell entfernt und analysiert. Dies ist die am geringsten invasive Form der Biopsienahme und benötigt nur selten eine Naht zum Wundverschluss.
Eine endokopische Biopsie wird während einer endoskopischen Untersuchung gewonnen. Eine Endoskopie ist eine Prozedur, die es dem Arzt ermöglicht in den Körper hineinzuschauen ohne eine Operation durchzuführen. Während einer endoskopischen Untersuchung wird ein Schlauch mit einer integrierten Kamera in den Körper eingeführt, die dann bewegt werden kann, um verschiedene Ansichten von Organen und Geweben zu erhalten. Pinzetten und Bürsten für die Entnahme von Gewebsproben können ebenso durch den Schlauch eingebracht werden.
Eine Knochenmarkbiopsie ist ein Verfahren, bei dem eine lange Nadel eingeführt wird, um Zellen des Knochenmarks zu entfernen. Nach der Verabreichung eines örtlichen Betäubungsmittels (Lokalanästhetikum) wird eine lange Nadel in den Knochen vorgeschoben. Bei Erwachsenen wird die Probe in der Regel von der Rückseite des Hüftknochens genommen. Wenn ausreichend Knochenmark gewonnen ist, wird die Nadel entfernt.
Blut- und Blutplättchentransfusion
Das zirkulierende Blut im Körper besteht aus mehreren Komponenten: Die drei Hauptkomponenten sind die roten Blutzellen, die den Sauerstoff zum Körper transportieren, die weißen Blutzellen, die Infektionen bekämpfen und die Blutplättchen, die zur Blutgerinnung beitragen. Der strohfarbene flüssige Anteil des Blutes wird Plasma genannt. Die Behandlung der Symptome von Krebs und dessen Behandlung kann eine Bluttransfusion nötig machen.
Eine Transfusion ist die Verabreichung von Blut oder Blutbestandteilen über einen Katheter, der durch eine intravenöse Nadel in den Körper vorgeschoben wird, einen zentralen Venenkatheter oder einen peripher eingeführten zentralen Katheter. Eine Transfusion kann alle oder nur eine einzelne Komponente des Blutes enthalten und von einem Spender stammen oder dem Patienten selbst vor der Therapie entnommen worden sein.
Bevor eine Transfusion durchgeführt werden kann, sollte eine Blutanalyse stattfinden, um herauszufinden, welche Blutkomponente der Patient benötigt. Wenn der Patient Zeichen von Blutarmut (Anämie) aufweist und die Blutanalyse eine zu geringe Anzahl von roten Blutzellen zeigt, werden diese ersetzt. Wenn der Körper nicht genügend Sauerstoff bekommt, entstehen Symptome wie Müdigkeit, Schwindelgefühl und Kurzatmigkeit.
Patienten die sich einer Chemotherapie unterziehen haben oft zu wenige rote Blutzellen, ein Zustand der Chemotherapie-induzierte Blutarmut genannt wird. Patienten mit dieser Erscheinung erhalten rote Blutzellen von einem Spender, die vom restlichen Blut getrennt wurden. Diese Verabreichungsform wird als Erythrozytenkonzentrat bezeichnet.</p>
<p>Bei Patienten mit Blutungsproblemen können die Untersuchungen eine niedrige Anzahl von Blutplättchen ergeben. Eine niedrige Anzahl von Blutplättchen kann entstehen, wenn das Blutplättchen-produzierende Knochenmark durch Chemo- oder Strahlentherapie geschädigt wird. Bestimmte Krebsformen, wie Blutkrebs (Leukämie), können ebenso zu einem niedrigen Niveau der Blutplättchenanzahl führen. Damit Patienten mit einer zu niedrigen Anzahl an Blutplättchen eine Transfusion erhalten können, müssen diese zunächst vom Plasma getrennt werden. Blutplättchen stellen nur einen kleinen Anteil des Blutes dar, weshalb viel Volumen notwendig ist, damit eine Blutplättchenkonzentrat hergestellt werden kann.
Auch Plasma kann bei Patienten mit bestimmten Verletzungen oder Gerinnungsstörungen transfundiert werden. Wenn das Plasma vom Blut getrennt wurde, kann es bis zur Verwendung eingefroren werden. Das getaute Plasma bezeichnet man als gefrorenes Frischplasma (fresh frozen plasma - FFP).
Sobald die richtige Komponente des Blutes identifiziert wurde, muss das Blut getestet werden, um sicherzustellen, dass es mit dem des Patienten übereinstimmt. Es gibt zwei Formen von Bluttests: die Typisierung und die Kreuzprobe. Diese werden durchgeführt, bevor jegliche Blutkonserve oder Blutprodukte von einem Spender verabreicht wird.
Eine Transfusion ist die Verabreichung von Blut oder Blutbestandteilen über einen Katheter, der durch eine intravenöse Nadel in den Körper vorgeschoben wird, einen zentralen Venenkatheter oder einen peripher eingeführten zentralen Katheter. Eine Transfusion kann alle oder nur eine einzelne Komponente des Blutes enthalten und von einem Spender stammen oder dem Patienten selbst vor der Therapie entnommen worden sein.
Bevor eine Transfusion durchgeführt werden kann, sollte eine Blutanalyse stattfinden, um herauszufinden, welche Blutkomponente der Patient benötigt. Wenn der Patient Zeichen von Blutarmut (Anämie) aufweist und die Blutanalyse eine zu geringe Anzahl von roten Blutzellen zeigt, werden diese ersetzt. Wenn der Körper nicht genügend Sauerstoff bekommt, entstehen Symptome wie Müdigkeit, Schwindelgefühl und Kurzatmigkeit.
Patienten die sich einer Chemotherapie unterziehen haben oft zu wenige rote Blutzellen, ein Zustand der Chemotherapie-induzierte Blutarmut genannt wird. Patienten mit dieser Erscheinung erhalten rote Blutzellen von einem Spender, die vom restlichen Blut getrennt wurden. Diese Verabreichungsform wird als Erythrozytenkonzentrat bezeichnet.</p>
<p>Bei Patienten mit Blutungsproblemen können die Untersuchungen eine niedrige Anzahl von Blutplättchen ergeben. Eine niedrige Anzahl von Blutplättchen kann entstehen, wenn das Blutplättchen-produzierende Knochenmark durch Chemo- oder Strahlentherapie geschädigt wird. Bestimmte Krebsformen, wie Blutkrebs (Leukämie), können ebenso zu einem niedrigen Niveau der Blutplättchenanzahl führen. Damit Patienten mit einer zu niedrigen Anzahl an Blutplättchen eine Transfusion erhalten können, müssen diese zunächst vom Plasma getrennt werden. Blutplättchen stellen nur einen kleinen Anteil des Blutes dar, weshalb viel Volumen notwendig ist, damit eine Blutplättchenkonzentrat hergestellt werden kann.
Auch Plasma kann bei Patienten mit bestimmten Verletzungen oder Gerinnungsstörungen transfundiert werden. Wenn das Plasma vom Blut getrennt wurde, kann es bis zur Verwendung eingefroren werden. Das getaute Plasma bezeichnet man als gefrorenes Frischplasma (fresh frozen plasma - FFP).
Sobald die richtige Komponente des Blutes identifiziert wurde, muss das Blut getestet werden, um sicherzustellen, dass es mit dem des Patienten übereinstimmt. Es gibt zwei Formen von Bluttests: die Typisierung und die Kreuzprobe. Diese werden durchgeführt, bevor jegliche Blutkonserve oder Blutprodukte von einem Spender verabreicht wird.
Allergie-Impfung
Eine Allergie entsteht, wenn der Körper auf Substanzen reagiert, die er als gefährlich ansieht. Diese Substanzen, wie Baumpollen, Staubmilben oder Speisen werden Allergene bezeichnet. Diese sind in der Regel harmlos, aber das Immunsystem einer Person mit einer Allergie verteidigt den Körper gegenüber diesen Allergenen.
Nach dem Erstkontakt des Körpers mit dem Allergen, produzieren die weißen Blutzellen (Leukozyten) Antikörper, genauer gesagt IgE-Antikörper, die das Immunsystem auf eine nächste Konfrontation mit dem gleichen Allergen vorbereiten. Im Körper binden die IgE-Antikörper an Mastzellen. Mastzellen können im Respirationstrakt, dem Verdauungstrakt und der Haut gefunden werden. Bei weiteren Kontakten mit den Pollen, verbindet sich das Allergen mit den IgE-Antikörpern und verursacht eine Freisetzung von Chemikalien wie Histamin aus den Mastzellen. Auf diese Weise kommt es zu den allergischen Symptomen.
Bei andauernden und störenden Allergien, kann eine Desensibilisierung durch eine Allergie-Impfung, auch als Immuntherapie oder Hyposensibilisierung bekannt, erwogen werden. Allergie-Impfstoffe bestehen aus einer kleinen Menge der Substanzen, die die Allergie auslösen. Der Patient bekommt in regelmäßigen Intervallen Injektionen, die das Allergen enthalten. Die Dosis wird graduell erhöht, bis eine Dosis erreicht wird, die effektiv die Symptome lindert. In dieser Zeit erhöht die Behandlung die Immunität und Toleranz des Patienten gegenüber dem Allergen, sodass eine Exposition keine allergische Reaktion hervorruft.
Nach dem Erstkontakt des Körpers mit dem Allergen, produzieren die weißen Blutzellen (Leukozyten) Antikörper, genauer gesagt IgE-Antikörper, die das Immunsystem auf eine nächste Konfrontation mit dem gleichen Allergen vorbereiten. Im Körper binden die IgE-Antikörper an Mastzellen. Mastzellen können im Respirationstrakt, dem Verdauungstrakt und der Haut gefunden werden. Bei weiteren Kontakten mit den Pollen, verbindet sich das Allergen mit den IgE-Antikörpern und verursacht eine Freisetzung von Chemikalien wie Histamin aus den Mastzellen. Auf diese Weise kommt es zu den allergischen Symptomen.
Bei andauernden und störenden Allergien, kann eine Desensibilisierung durch eine Allergie-Impfung, auch als Immuntherapie oder Hyposensibilisierung bekannt, erwogen werden. Allergie-Impfstoffe bestehen aus einer kleinen Menge der Substanzen, die die Allergie auslösen. Der Patient bekommt in regelmäßigen Intervallen Injektionen, die das Allergen enthalten. Die Dosis wird graduell erhöht, bis eine Dosis erreicht wird, die effektiv die Symptome lindert. In dieser Zeit erhöht die Behandlung die Immunität und Toleranz des Patienten gegenüber dem Allergen, sodass eine Exposition keine allergische Reaktion hervorruft.
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